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Die Stiftung tichyocean wurde 2005 von Dr. Roman Buxbaum gegründet, um die Werke seines Freundes, des tschechischen Fotografen Miroslav Tichý (1925–2011), zu unterstützen, zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren. Buxbaum baute seine Sammlungstätigkeit kontinuierlich aus, und heute umfasst die tichyocean-Sammlung Werke von über 200 Künstlerinnen und Künstlern.

Seit 2021 betreibt er den tichyocean-Ausstellungsraum in Zürich, in dem thematische Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt werden, die sich auf die Sammlung beziehen, diese jedoch auch überschreiten und aktuelle kulturelle und gesellschaftliche Themen reflektieren. In Zusammenarbeit mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Fachleuten aus dem Kunstbereich organisiert tichyocean auch eine Reihe von Vorträgen und künstlerischen Performances und widmet sich der Publikationstätigkeit im Zusammenhang mit dem Werk von Miroslav Tichý sowie mit Künstler:innen aus der eigenen Sammlung.

tichyocean folgt der Überzeugung, dass zeitgenössische Kunst es den Menschen ermöglicht, sich in der Welt zurechtzufinden und sich zugleich vor ihr zu schützen – so wie es bei Miroslav Tichý der Fall war.

ÜBER ROMAN BUXBAUM

Roman Buxbaum wurde 1956 in Prag geboren. Seit 1968 lebt er in Zürich, wo er Medizin studierte und 1982 promovierte. 1991 erhielt er die Fachanerkennung für Psychiatrie und Psychotherapie, und im darauffolgenden Jahr eröffnete er seine eigene Praxis. 1996 gründete er Psychcentral, ein Unternehmen, das psychiatrische und psychotherapeutische Ambulatorien betreibt.

Von 1984 bis 1987 studierte er Kunst und Kunsttherapie an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seit 1983 ist er als Künstler tätig und organisiert Ausstellungen und Performances in Galerien, Museen und Theatern. Seit 1984 realisiert er Projekte, Ausstellungen und Publikationen zum Thema Art Brut. Seit 1981 sammelt und fördert er die Werke des tschechischen Fotografen Miroslav Tichý. Er gründete das Projekt Artists For Tichý – Tichý For Artists und eine Sammlung zeitgenössischer internationaler Kunst. Diese Sammlungen sollen ab 2027 in einem Ausstellungslager (Schaulager) bei Prag öffentlich zugänglich gemacht werden.